Privatbrief
Paul de Lagarde
Land/Ort: Halle/S., Erscheinungsjahr: 1851
Art.-ID | 23622 |
Beschreibung
Privatbrief des Schriftstellers Prof. Dr. Paul de Lagarde. Paul Anton de Lagarde, ursprünglich Paul Anton Bötticher, * 2.11.1827 in Berlin; 22.12.1891 in Göttingen, war Theologe, Kulturphilosoph, Orientalist und Antisemist im 19. Jahrhundert. Lagarde war der Sohn des Pädagogen und Theologen Prof. Dr. Johann Friedrich Wilhelm Bötticher (1798 - 1850) und dessen Ehefrau Luise Klebe. Die Mutter starb noch im Jahr seiner Geburt. 1831 heiratete der Vater Pauline Seegert. Als 1854 auch seine Stiefmutter starb, ließ sich Lagarde von seiner Großtante mütterlicherseits, Ernestine de Lagarde (1783 - 1857), adoptieren.In den 1850igern Jahre heiratete er Anna Berger (1831 - 1918), die Tochter des Oberst Johann Chr. Berger (1793 -1871). 1866 wurde ihm durch König Wilhelm I. ein dreijähriger bezahlter Forschungsurlaub gewährt, den er bis 1869 in Schleusingen (Thüringen) verbrachte.Dieser Brief wurde am 29. Oktober 1851 aus Halle geschrieben, Der Adressat ist "Willy", damit ist wohl der Bruder seiner Verlobten, Anna Berger gemeint (Wilhelm Adolph Berger, Vizeadmiral 1829 - 1898), unterschrieben mit Paul B., (Lagarde wurde später ergänzt). Brief 1 Blatt, 2 beschriebene Seiten, Maße 13,0 x 14,0 cm, leichte Randläsuren, Faltlinie links oben ca. 4 cm Einriss
Herausgeber/Autor
Paul de Lagarde
250,00 EUR
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Inhalt
1 Stück