Privatbrief
Paul de Lagarde
Land/Ort: Schleusingen, Erscheinungsjahr: 1861
Art.-ID | 23621 |
Beschreibung
Privatbrief des Schriftstellers Prof. Dr. Paul de Lagarde. Paul Anton de Lagarde, ursprünglich Paul Anton Bötticher, * 2.11.1827 in Berlin; † 22.12.1891 in Göttingen, Kriegstheologe, Kulturphilosoph, Orientalist und Antisemist im 19. Jahrhundert. Lagarde war der Sohn des Pädagogen und Theologen Prof. Dr. Johann Friedrich Wilhelm Bötticher (1798 - 1850) und dessen Ehefrau Luise Klebe. Die Mutter starb noch im Jahr seiner Geburt. 1831 heiratete der Vater Pauline Seegert. Als 1854 auch seine Stiefmutter starb, ließ sich Lagarde von seiner Großtante mütterlicherseits Ernestine de Lagarde (1783 – 1857) adoptieren. In den 1850igern Jahren heiratete er Anna Berger (1831 – 1918), die Tochter des Oberst Johann Chr. Berger (1793 -1871). 1866 wurde ihm durch König Wilhelm I. ein dreijähriger bezahlter Forschungsurlaub gewährt, den er bis 1869 in Schleusingen (Thüringen) verbrachte. Aus Schleusingen wurde dieser Brief geschrieben, 1861. Der Adressat ist nicht erkennbar. Brief 1 Blatt, 2 beschriebene Seiten, Maße 21,5 x 13,9 cm
Herausgeber/Autor
Paul de Lagarde